And then there were too many (solider boys left on the mantlepiece)

Morgens gleich nach dem Frühstück laufe ich zum Empire State Building. Da ich in meinem New York Pass einen Voucher dafür habe, muss ich nicht für ein Ticket anstellen. So stehe ich recht zügig in der 102. Etage und kann die Aussicht genießen und Fotos machen.
Anschließend fahre ich zum Brooklyn Museum. Auch hier gibt es eine umfangreiche Ägyptische Sammlung. Eine Sonderausstellung beschäftigt sich mit „The rise of the sneaker culture“. Ausgestellt sind 150 Paar Schuhe. Die Ausstellung konzentriert sich dabei auf amerikanische Marken wie Nike und Converse, kommt aber an Adidas natürlich nicht vorbei.

Ich wage mich wieder in die Subway und fahre zu den UN Headquarters. Viel gibt es von außen nicht zu sehen – nur einen großen Gebäudekomplex mit einer stattlichen Anzahl an Flaggen davor.

Abends steht diesmal eine Off-Broadway Show an. „And then there were none“, aufgeführt von Halbprofis. Man darf sich nicht wundern, dass der Regisseur auf dem Programmzettel ungenannt bleibt. Oft geht das Licht zu früh an, die Ermordeten werfen sich noch in Position. Die Polizeisirenen, die von draußen in das Theater dringen, vermitteln auch nicht gerade ein Gefühl, auf einer einsamen, abgelegenen Insel zu sein. Am Ende vergessen die Darsteller, die Figuren vom Kaminsims abzuräumen. Und wenn sie dann wie im Skript sagen „Look, there are only three solider boys left on the mantlepiece“, dort aber noch fünf stehen, wirkt das unfreiwillig komisch. Was für ein Kontrast zu dem perfekt einstudierten Musical vom Vortag, wo selbst der Hund genau wusste, wie er sich auf der Bühne zu bewegen hat!

Die Fotos des Tages in meinem Fotoalbum.

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