Nach einem raschen Frühstück fahre ich mit der U-Bahn nach Paddington Station und steige dort in den Zug nach Newton Abbot ein. Nach dem die Beleuchtung des Zuges eingeschaltet wurde, kann ich auch meinem reservierten Platz finden.
Der Zug bleibt kurz vor Exeter stehen. Es gibt Stau auf der Linie, heißt es. In Exeter ist dann wie vor zwei Jahren Schluss: der Zug endet hier und wir müssen alle aussteigen. Ein Zug vor der Strecke vor uns ist gegen eine Brücke gefahren. Der Regionalzug nach Paignton fährt mir vor der Nase davon. Der nächste kommt erst in einer Stunde – zumindest fahrplanmäßig. Aber er hat eine Viertelstunde Verspätung. So komme ich mit 90 Minuten Verspätung in Torquay an. Als Kunde der Deutschen Bahn bin ich so etwas natürlich gewöhnt. Immerhin Great Western Railways ist deutlich großzügiger: Recht unbürokratisch bekomme ich Fahrtkosten erstattet.
Die Garden party war bereits am Vortrag wegen des schlechten Wetters abgesagt worden. Durch meine Verspätung schaffe ich es auch nicht zu der stattdessen angesetzten Buchvorstellung von Kathryn Harkup neuem Buch „V is for Venom“. Ihren Vortag kann man aber in YouTube ansehen.
Auch die Tour am nächsten Tag mit dem Minibus nach Greenway, dem Feriendomizil von Agatha Christie, muss wegen des Wetters ausfallen. Greenway blieb wegen starker Winde an dem Tag geschlossen,.
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