Kopenhagen: Hop-on und Hop-off

Eigentlich wollte ich schon 2020 nach Kopenhagen fahren. Man kommt unschwer darauf, was die Reise verhindert hat. Vor Tag und Tau sitze ich schon um kurz vor 6.00 Uhr im ICE nach Hamburg. Bis kurz vor Hamburg ist der Zug sensationell pünktlich, dann aber lässt es mit der Pünktlichkeit nach und wir erreichen die Hansestadt mit 10 Minuten Verspätung. Trotzdem reicht die Zeit für den Umstieg in den IC nach Kopenhagen aus. An der Grenze kann man die Maske fallen lassen. Ich behalte sie erst einmal auf, bis endlich Kaffee zur Verfügung gestellt wird. Der Zug ist gut gefüllt. Der Zug ist solide, aber ohne großen Komfort: in der ersten Klassen gibt es kostenlos Instantkaffee mit heißem Wasser, in der zweiten Klassen gegen Bezahlung. Wir unterfahren den Großen Belt und über zahlreiche Brücken geht es weiter nach Kopenhagen, das wir ziemlich pünktlich kurz vor 14 Uhr erreichen.

Vom Hauptbahnhof fahre ich mit der fast nagelneuen U-Bahn zu meinem Hotel, dem Wakeup Hotel. Das Zimmer kann ich noch nicht beziehen, daher besuche ich erst einmal ein Restaurant in der Nachbarschaft. Ich fühle mich fast wie zu Hause, weil gegenüber gleich Aldi ein Geschäft betreibt. Nachdem ich mein Zimmer beziehen konnte und einer kurzen Siesta, mache ich mich in die Stadt auf. Mein erstes Ziel ist natürlich die Kleine Meerjungfrau. Von dort laufe ich zum Rathausplatz.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen, kaufe ich ein Zwei-Tages-Ticket für die Hop-on-Hop-off-Busse und mache zunächst – bei bestem Wetter – eine Kanalrundfahrt, die auch inkludiert ist.

Nach der letzten Rundfahrt am zweiten Tage besichtige ich die Christiansborg. Das erste Schloss, das wie das zweite abbrannte, wurde unter Christian VI. erbaut. Vom ersten Schloss steht heute nur noch die Schlosskirche.

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