Hercule Poirot trifft Miss Marple

Hercule Poirot trifft Miss Marple. Agatha Christie intermedial.
Mit: Judith Kretzschmar, Sebastian Stoppe, Susanne Vollberg [Hrsg.].
(Medienrausch; 7)
Darmstadt: Büchner-Verlag, 2016

Wie kaum eine andere Autorin des 20. Jahrhunderts hat Agatha Christie das Genre des Kriminalromans geprägt. Bis heute ist sie eine der meistgelesenen Schriftstellerinnen der Welt.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass Christies Werk vielfältig für Film, Fernsehen und Theater adaptiert wurde. Diese Intermedialität ist der Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes. In welchem Verhältnis stehen literarische Vorlage und mediale Transformation? Warum bleiben manche Adaptionen sehr werkgetreu, während andere stark vom Original abweichen? Welche Rolle spielen exotische Orte, wiederkehrende Motive und Figurenkonstellationen? Wo sind Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Medientypen auszumachen

1. Judith Kretzschmar, Sebastian Stoppe & Susanne Vollberg: Agatha Christie intermedial:, S. 9-20
2. Susanne Vollberg: „Triller sind leichter zu schreiben“:, S. 21-45
3. Wieland Schwanebeck: Deconstructing the Detective, S. 47-65
4. Sascha Trültzsch-Wijnen: Dreimal von Paddington nach St. Mary Mead, S. 67-91
5. Bernd Leiendecker: And then there Were … Two?, S. 93-107
6. Gabriele Pendorf: Der deduktive Schluss zwischen Pyramiden, S. 109-134
7. Werner C. Barg: Literarische und kinematografische Raumkompositionen in Hercule-Poirot-Romanen und Verfilmungen, S. 35-152
8. Sebastian Stoppe: Vier Begegnungen mit dem Tod, S. 153-186
9. Ahmet Atay: Agatha Christie‘ s Queer Characters, S. 187-201
10. Dennis Altman: Reading Agatha Christie, S. 203-208

Bestand: 2016:0009

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