Queen of Europe?

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Christian
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Beitrag von Christian »

In Australien ist ihre Rolle umstritten. Wie sieht es in Europa aus? Sollte Elizabeth Königin von Europa werden? Schließlich stammen ihre Vorfahren aus ganz Europa.
Christian Kirsch (Administrator)
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Beitrag von Aus dem alten Forum »

Das wäre die Krönung. Natürlich werden wir um Ihren Hofstaat zu finanzieren (der ja dann um einiges größer sein müsste) gerne durch unsere Steuern finanzieren.
<BR>Carlo
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Beitrag von Aus dem alten Forum »

Vor Jahren gab es sogar in der FAZ (!) mal einen Artikel, der sich mit Charles beschäftigte und in dem er quasi als zukünftiger europäischer Kaiser vorgeschlagen wurde - quasi als moderne Variante von "Karl dem Großen"!
<BR>
<BR>Leider scheint das heute kein Thema mehr zu sein. Aber wenn das mit Europa was werden soll, werden wir eine einigende Identifikationsfigur brauchen, die nicht nur den nächsten Wahlprognosen hinterher hechelt. Einen Monarchen also.
<BR>
<BR>Klaus
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Beitrag von Aus dem alten Forum »

Hallo Klaus,
<BR>
<BR>>"Vor Jahren gab es sogar in der FAZ (!) mal einen Artikel, der sich >mit Charles beschäftigte und in dem er quasi als zukünftiger >europäischer Kaiser vorgeschlagen wurde - quasi als moderne Variante >von ´Karl dem Großen´!"
<BR>
<BR>Ja das stimmt. Es ist schon über zehn Jahre her.
<BR>Es war der Artikel von Patrick Bahners:
<BR>"Karl*: Ein Kaiser für Europa?"
<BR>vom 11. Mai 1990
<BR>Dieser Artikel aus der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) liegt mir vor. Er wurde auch in "Erbe und Auftrag", Zeitschrift zur Förderung des monarchischen Gedankens, Heft Nr. 4 / 1990 (Juli/August), Seite 48, abgedruckt.
<BR>
<BR>*Vielleicht noch eine Anmerkung
<BR>der britische Kronprinz,
<BR>HRH [=His Royal Highness] Prince Charles Windsor, the Prince of Wales,
<BR>hieße zu deutsch übersetzt:
<BR>"SKH [Seine Königliche Hoheit] Prinz Karl Sachsen-Coburg-Gotha, Fürst von Wales"
<BR>
<BR>>"Leider scheint das heute kein Thema mehr zu sein.
<BR>
<BR>Das stimmt ganz so nicht.
<BR>In der neuesten Ausgabe von "Erbe & Auftrag", Zeitschrift zur Förderung d. monarchischen Gedankens, Nr. 4/2000 (Juli/Aug.) erschien ein interessanter großer doppelseitiger Artikel von Henryk M. H. Hoffmann, dessen Thema "der monarchische Gedanke in den Organen der EU" war (Seiten 46+47).
<BR>
<BR>> Aber wenn das mit Europa was werden soll, werden wir eine >einigende Identifikationsfigur brauchen, die nicht nur den nächsten >Wahlprognosen hinterher hechelt. Einen Monarchen also.
<BR>
<BR>Kann Ihnen nur vollkommen beipflichten!
<BR>
<BR>mit freundlichen Grüßen unbekannterweise
<BR>
<BR>Thomas TuL
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Beitrag von Aus dem alten Forum »

Sehr geehrter Herr Kirsch,
<BR>
<BR>>Wie sieht es in Europa aus? Sollte Elizabeth Königin von Europa
<BR>werden?
<BR>
<BR>Nein.
<BR>Sollte es tatsächlich zu EINEM dauerhaften und erblichen monarchischen Staatsoberhaupt für GANZ Europa (bzw. die EU -Europäische Union-) kommen, so hätte in diesem Fall ganz klar Seine Apostolische Majestät Otto v. Habsburg-Lothringen, König v. Ungarn u. Erzherzog v. Österreich, den Vorrang vor I. M.Elizabeth II.;
<BR>das erzhzgl. Haus v. Österreich u. Kgl. Haus v. Ungarn, das Kaiserliche Haus Habsburg-Lothringen, hätte unbestritten den Vorrang vor den Windsors (Sachsen-Coburg-Gotha-Battenberg/Griechenland).
<BR>
<BR>Es kommt außerdem, wenn überhaupt, auch nicht der Titel eines "Königs (resp. einer Königin) von Europa" in Betracht (da es ja die Könige/Königinnen von Großbritannien, Spanien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Belgien und der Niederlande gibt.), sondern nur der eines Römisch-Europäischen Kaisers. Dies aber auch nur dann, wenn S.M. der Deutsche Kaiser u. König v. Preußen von sich aus auf Seinen Kaisertitel für immer verzichten würde. Er könnte in dem Fall wieder den alten Titel eines "Deutschen Königs" wie er im "Alten Reich" (also dem Hl. Röm. Reich Dt. Nation) vom Röm. Kaiser geführt wurde annehmen und neben seinem Titel des Königs von Preußen führen. Die übrigen dt. Bundesfürsten müßten auf ihre napoleonischen Königstitel verzichten und weiter Ihre jetzigen Titel als Herzöge von Bayern, Sachsen und Württemberg führen.
<BR>
<BR>Für diesen skizzierten Fall einer Restauration des universellen röm.-europäischen Kaisertums unter den Habsburgern gilt das obengesagte.
<BR>Zu diesem Thema sind auch in den letzen fünfzig Jahren immer wieder Artikel in der Zeitschrift der Deutschen Monarchisten erschienen, die Überlegungen dazu angestellt haben.
<BR>
<BR>Es herrscht darüber auch Einigkeit sowohl zwischen den Monarchisten in "Tradition und Leben" untereinander, als auch zwischen diesen und den verschiedenen deutschen (deutsch hier im Sinne von "deutschsprachig"; Deutschland als Kulturnation, also auch neben Deutschland Österreich, Luxemburg und Liechtenstein umfassend) monarchistischen Gruppierungen (d.h. der dt. Monarchisten in der Arbeitsgemeinschaft TuL alleinvertretend für die Interessen des Dt. Kaiser u. Preuß. Königshauses und Deutschland, sowie den diversen österreichischen Vereinigungen: "Schwarz-gelbes Forum", "Eiserner Ring", usw...).
<BR>
<BR>Auch zu dem viel wahrscheinlicheren anderen Fall eines nichterblichen monarchischen Staatsoberhauptes für Europa gibt es zahlreiche Artikel in "Erbe und Auftrag".
<BR>
<BR>Inzwischen hat hat sich für Deutschland aber bereits GEORG FRIEDRICH VON PREUSSEN dazu geäußert:
<BR>
<BR>Knut Wissenbach: "Hat sie [die monarchische Staatsform] in Ihren Augen in Zukunft eine Chancen [...] in Europa?
<BR>
<BR>GEORG FREDRICH: "Das Thema ist sehr interessant. Besonders im vereinigten Europa. Ich bin gespannt, wie man das handhaben wird, wenn man bedenkt, daß die Hälfte der Staaten Europas Monarchien sind. Im kleineren Rahmen, in Deutschland, wird es irgendwann auch ganz anders sein. Ich denke, dann richtet man sich auch nach anderen Maßstäben.
<BR>Man wird sich fragen, wer soll eigentlich Europa nach außen repräsentieren? Es wird vielleicht so sein, daß man sich turnusmäßig abwechselt unter den Staatschefs. Irgendwann wird es dann so sein, daß vielleicht eion König Europa repräsentieren wird."
<BR>
<BR>K. Wi.: "Vielleicht so, daß man manche Aspekte des Hl. Röm. Reichs Dt. Nation transformiert auf Europa, daß die Staatsoberhäupter [wie Kurfürsten] einen bestimmen, der Europa nach außen repräsentiert."
<BR>
<BR>GF "Ja, vielleicht. Jedenfalls ist es ein interessanter Gedanke. Die Leute werden sich, wenn sie ein vereintes Europa wollen, auch Gedanken darüber machen müssen."
<BR>
<BR>(Auszug aus einem Interview mit Herrn Knut Wissenbach, dem 1. Vorsitzenden von Tradition und Leben e.V., der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des monarchischen Gedankens in Deutschland, abgedruckt in der Zeitschrift "Erbe und Auftrag", nachzulesen unter http://www.pro-monarchie.de).
<BR>
<BR>Damit ist diese Frage durch Seine Allerhöchsten Überlegungen bis auf weiteres abschließend geklärt und alle weiteren hier im Forum angestellten Überlegungen nichtig und obsoltet geworden.
<BR>
<BR>
<BR>>Schließlich stammen ihre Vorfahren aus ganz Europa.
<BR>
<BR>Das ist für mich kein Argument:
<BR>Schließlich gilt das für fast alle regierenden sowie ehemals regierenden (z.B. Griechenland) Königs- u. Fürstenhäuser (Luxemburg, Liechtenstein) Europas, alle Angehörigen des europäischen Ur- und Hochadels.
<BR>
<BR>mit freundlichen Grüßen unbekannterweise
<BR>
<BR>Thomas TuL
<BR>
<BR>
<BR>
<BR>HomePage Tradition und Leben - die Deutschen Kaisertreuen
<BR>
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Beitrag von Aus dem alten Forum »

Ganz einfach JA!
<BR>
<BR>Simon Komericki
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Beitrag von Aus dem alten Forum »

JA,KLAR
<BR>
<BR>Lisa Hildebrand
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Beitrag von Aus dem alten Forum »

nee, das sollte sie nicht werden. ihr enkel prinz william sollte der könig für ganz europa werden, wer hätte den nicht gerne als könig? -besser als unsere politiker wäre er auf jeden fall, ausserdem ist er sehr sehr sympatisch.
<BR>
<BR>Willies Girl
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