Agatha Christie auf dem PC

PC-Fans können jetzt die Fälle der Queen of Crime am Computer lösen. Ihr Enkel, Mathew Prichard, hat zugestimmt, dass fünf PC-Spiele basierend auf der Krimis seiner Großmutter in den nächsten sechs Jahren entwickelt werden dürfen. Wechle der 79 Krimis und Kurzgeschichten-Bände Verwendung wurde noch nicht bekannt gegeben. Unter den Favouriten sind „Tod auf dem Nil“ und „Mord im Orient Express“. Über zwei Milliarden Bücher der Christie wurden in mehr als 45 Sprachen verkauft, diese Zahlen werden nur von der Bibel und Shakespeare übertroffen.

Mehrere Hundertausend Pfund dürften in die Entwicklung der Computerspiele investiert werden. Die amerikanische Gesellschaft Chorion, die die Mehrheit an der Verwertungsgesellschaft „Agatha Christie Limited“ besitzt, erhofft sich davon, eine neue Generation für die Stoffe der Queen of Crime zu begeistern.

„Mein Großmutter war immer darauf aus, neue Wege zu beschreiten, um Menschen zu erreichen, die ihr Werk lieben“, sagte Mathew Prichard. Christie Fans dürfte diese Aussage verwundern, war die im viktorianischen England aufgewachsene Autorin doch eher konservativ veranlagt: Fernsehen mochte sie, sie zog das Theater dem Kino vor. Was sie von Computern gehalten hätte, wissen wir nicht. Ihre Romane tippte sie auf einer altmodischen Reiseschreibmaschine, die heute im Museum ihrer Heimatstadt Torquay steht.

Quelle: BBC News

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