Kirche auf dem Weg – Rom Oktober 2005: Grenzwertig oder Ankunft mit Hindernissen 6.10.2005 (Donnerstag)

Dieser Bericht erscheint am Rande der Pilgerreise der Diözese Münster nach Rom vom 06. bis 12. Oktober 2005 aus Anlass der Seligsprechung von Clemens August Kardinal von Galen und des 1200 jährigen Bistumsjubiläums.

Um 6.00 Uhr Aufstehen wie an einem Arbeitstag, um 6.40 Uhr erwartet uns schon das Taxi zum Hauptbahnhof. Den Zug um 7.04 Zug, der mich sonst nach Dortmund bringt, verlassen wir in Duisburg (mit der üblichen Verspätung). Doch auch der Anschlusszug nach Düsseldorf-Flughafen hat Verspätung. Auf dem Flughafen nehmen wir den Skytrain zum Treffpunkt der Reisegruppe am Terminal A, Lufthansa-Abfertigung.

Nun heißt es es einmal Warten, denn das Flugzeug hat wegen des morgendlichen Nebels eine Stunde Verspätung. Dadurch ist der Anschluss in München ungewiss, aber – Gott sei Dank – erwischen wir den Flieger in München doch noch. So landen wir 30 Minuten später als geplant in Rom. Wir fahren vom Flughafen Fiumicino mit einem Sonderbus nach Tre Fontane. Dort besichtigen wir – angeführt von Frau Jäger (die anscheinend heute das Wort grenzwertig liebt) – die drei Kirchen, erbaut an der Stelle, an der der Überlieferung nach der Hl. Paulus enthauptet wurde. Anschließend folgt die Besichtigung der Kirche San Giovanni in Porta Latina.

Nun fahren wir endlich zu unserem Quartier, dem Ordensgästehaus Villa Montemario. Dort werden wir freudig begrüßt, eine betagte Nonne ist schon richtig aufgekratzt. Vor dem Abendessen um 19.30 Uhr ist nicht mehr Zeit, die Zimmer zu beziehen. Denn „die Nönnekes wollen ins Bett“, so ein Mitreisender. Nach dem guten Abendessen, werden die Zimmer um 20.45 Uhr verteilt. Und nach Auspacken der Koffer, können wir endlich erschöpft ins Bett fallen.

Die Fotos zu der Etappe finden Sie in meiner Fotogalerie

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