08.09.2018: Penzance – Land’s End – St. Ives – Penzance

Endlich mal ausschlafen und endlich mal den Koffer auspacken können! Unser Hotel "Queens" ist relativ einfach, vor allem das Badezimmer. Dafür haben wir zwei Zimmer.
Erst um 9 Uhr fahren wir nach Land’s End, dem westlichsten Punkt des Königreichs. Die Sportlichen gehen zu Fuß, der Rest fährt mit dem Bus vor. Land’s End ist in Privatbesitz und wurde zu einem jahrmarktähnlichen Unternehmen ausgebaut. In 20 Minuten hat man die Andenkenläden durchgesehen. Wir verzichten auf die Multivisionsshows und fahren lieber mit einem Kleinbus die engen Straßen hindurch zum Minack Theatre.
Das Minack Theatre bei Porthcurno ist ein terrassenförmig angelegtes, an antiken Vorbildern orientiertes Freilichttheater, das aufs Meer hinausblickt. Eine grandiose Kulisse für Theaterstücke, die in den Sommermonaten aufgeführt werden. Shakespeare und die Operetten von Gilbert & Sullivan werden hier häufig gegeben. Gespielt wird auch bei Regen, die Zuschauer bringen Wolldecken, Regenmäntel und Thermosflaschen mit.
Zunächst geht es zurück nach Land’s End, wo unser Bus schon auf uns wartet. Wir fahren weiter nach St. Ives. St. Ives ist ein beliebter Künstlerort. William Turner besuchte den Ort, der durch die Bildhauerin Barbara Hepworth und die Tate Gallery bekannt wurde.
Wir bummeln im Alleingang durch die schönen Gassen. Leider ist es recht voll. Endlich finde ich in einem kleinen Elektrogeschäft, einen Adapter, der mein Modemkabel mit einer britischen Telefondose verbindet. Wer hätte das noch gedacht! Wir fahren zurück nach Penzance und haben einen Nachmittag mal zur freien Verfügung! Ich sitze beim Dinner wieder am englischen Tisch, während Rüdiger sein zweites Omelette isst.
Die Fotos zu dieser Etappe finden Sie in meinem Fotoalbum

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