Da das Essen im Hotel laut Larry nur für Leute ist, die englisches Essen mögen, fahren wir in ein Restaurant in der Nähe, in dem es ein wirklich gutes Frühstücks-Buffet für $ 7.50 gibt. Anschließend fahren wir ein Geschäft an, in dem es günstige Texilwaren jeder Art und Marke gibt. Nachdem Larry geprüft hat, ob der Laden schon geöffnet hat, gibt er das Kommando „Attacke“. Dann wird über eine Stunde lange eingekauft. Wenn die Hose nicht ganz passt, wird sie kostenlos geändert. Nachdem der Kaufrausch vorüber ist, fahren wir zu Seaworld, Hier dreht sich alles um das Leben im Meer. Als erstes besuchen wir die Wild Artic, wo nach einem simulierten Hubschrauberflug Eisbären und andere Tiere des Polarmeeres auf uns warten. Dann geht es zu Shamu, dem „Killerwal“, der in einer wirklich gut gemachten Show einige Kunststücke vorführt. Besonders beeindruckend die „Schrecken der Tiefe“. Hier kann man auf einer Rolltreppe in einer Röhre durch ein Haifischbecken fahren. Daneben kann man eine Wasserski-Show, eine Nummer mit Delphinen und andere Attraktionen bestaunen. Wir machen die „Journey to Atlantis“ mit. Auf einer Achterbahn fahren wir ganz hoch und stürzen dann fast senkrecht über eine Rutsche ins Wasser. Nachdem wir das überstanden haben, ist es damit noch nicht vorbei. Bei unserem zweiten Sturz ins Wasser werden wir erst richtig nass. Die Aufnahme, die dabei gemacht wurde, ist so gut geworden, daß wir das Foto kaufen. – Die zweite Shamu-Show am Abend („Shamu rocks America“) ist nur eine Wiederholung der Show vom Morgen. Larry fährt uns in ein nahegelegenes Einkaufszentrum. Unterwegs berichtet er uns im Bus vom Angriff der Amerikaner und Briten auf Bagdad. Einige meinten, so Larry, Clinton wolle damit Zeit im Impeachment-Verfahren gewinnen. Doch das nutze ihm nichts. Das Verfahren werde nur einen Tag später begonnen. Larry outet sich als Republikaner. Die Geschäfte im Einkaufszentrum sind für unseren Geschmack nicht sehr interessant. Wir gehen in ein italienisches Restaurant, von dem uns Larry berichtet hat. Hier singen die Keller beim Servieren bekannte Melodien aus Musicals und der populären Klassik. Die Portionen sind sehr übersichtlich, das Essen aber gut. Die Kunstdarbietungen machen sich auch im Preis bemerkbar. Da wir für die Getränke einen Gutschein von Larry bekommen haben, fällt die Rechnung nicht ganz so hoch aus. Dann gehen wir noch auf ein Guiness in einen irischen Pub. Auf der Toilette ist Land unter, schlimmer als im Limmerick’s in Münster. – Endlich einmal kommen wir etwas früher zu Bett gehen.
Die Fotos zu dieser Etappe finden Sie in meinem Fotoalbum.
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