Agatha, Amerika und Kurz vor Mitternacht

Jackie Lurker, die jedes Jahr von New York nach Merry Old England zum Torquay Festival fliegt, verfolgt am nächsten Morgen den Spuren von Agathas väterlichen Vorfahren in Amerika. Der Witwer Nathaniel Frary Miller heiraate die Engländerin Margaret West, Agatha Christies Großmutter und Vorbild für die literarische Figur der Miss Marple. Miller war ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, der jung im Alter von nur 47 Jahren an einer Leberkrankheit starb. Seinem Erfolg als Geschäftsmann konnte auch im Jahr 1849 ein Verleumdungsskandal kein Abbruch tun: ihm und seiner ersten Frau wurde vorgeworfen anonyme obszöne Briefe an Bewohner einer Pension in Brooklyn geschickt zu haben. Er wurde mit seiner Frau und Cousine verhaftet. Doch die Affäre konnten offenbar kurz darauf aufgeklärt werden. Wenn das nicht eine Inspiration für Christies „The moving finger“ war!

Agatha Christie on Stage: from Playscripts to programms lautet der Vortrag des Sammlers David Morris. Er stellt die Bühnen-Adaptionen zu Christies Lebzeiten, reich bebildert mit Scans seiner Sammelobjekte vor. Das Skript zu seinem VortragSein Webauftritt, auf der die Sammlung vorgestellt wird.

Am Abend wurde in Paignton eine szenische Lesung von der Orional-Bühnenbearbeitunng von Towards Zero durch Chrstie selbst als szenische Lesung unter der Regie von Julius Green aufgeführt. Mit dabei bekannte Gesichter aus der ehemaligen Christie Theatre Group und Laienschauspieler des Theatre Paignton. Eine sehr gute Adaption mit einigen Änderungen gegenüber der Romanfassung. Hoffentlich kommt diese Fassung bald auf die Bühne.

Vor der Aufführung speisen wir im Theater ein vorzügliches Mahl, von den freiwilligen Helfern im Theater selbst zubereitet.

Fotos aus Torquay in meinem Fotoalbum

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