Welcome to New York

Mike hat ein Problem mit seinem Smartphone. Es lässt sich plötzlich nicht mehr aufladen. Auch mit meinem Ladekabel funktioniert es nicht. Tipps in diversen Foren helfen auch nicht weiter. Mike beschließt, ein billiges Pay-as-you-go Handy zu kaufen. Also gehen wir in das nächst beste T-Mobile-Geschäft. Doch 100 Dollar soll das günstigste Gerät kosten. „100 dollars! I can get a mobile phone in the UK for 10 pounds!“, ruft Mike geschockt. „Welcome to New York!“, antwortet der junge Verkäufer mit einem frechen Grinsen. “ Oh, you loved to say that, didn’t you?“. „Yes.“ Wir versuchen es noch in zwei Drogerien. Ein Geschäft hat keine Handies, im anderen soll es immerhin 40 Dollar kosten. Schließlich landen wir bei Best Buy. Best Buy mag zwar die besten Preise haben, den besten Service aber nicht. Es dauert eine ganze Weile, bis wir eine Verkäuferin gefunden haben und das Gerät bezahlt ist. Als Mike sie bittet, die Telefonnummer auf die Rückseite des Gerätes zu kleben, reist sie den Klebestreifen mit den Zähnen ab.

An der Subway wartet ein neues Abenteuer auf uns. Wir schaffen es zwar noch, ein Wochenticket für günstige 31 Dollar zu erstehen. Doch die Benutzung der New Yorker U-Bahn ist erheblich komplizierter als die Londoner. Erschwert wird es noch dadurch, dass es in den meisten Wagons keine Anzeigetafeln gibt. Erst nach einer ganzen Weile merken wir, dass wir in die falsche Richtung fahren. So kommen wir erst am Mittag am Battery Park an.

Mit der Hornblower fahren wir zu Liberty Island und weiter nach Governor Island und Ellis Island – bei strahlendem Sonnenschein. Nach einer Stunde ist die Schiffsfahrt beendet.
Anschließend gehen wir zum Ground Zero, schauen uns das Mahnmal und (von außen) den neuen Freedom Tower an. Das Mahnmal kann nur unzureichend zum Ausdruck bringen, was am 11. September 2001 geschah, aber wie sollte man auch das Unvorstellbare darstellen?

Mike besichtigt noch Fraunces Tavern, die Kneipe, die schon George Washington besuchte. Ich besuche dagegen The Museum of Natural History. Als es schließt, fahre auch ich zu Fraunces Tavern, denn wir sind hier mit Jackie zum Dinner verabredet.

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