Nach dem üppigen Frühstücksbüfett gehen wir zur Spinola Bay. An der Uferpromenade entlang gehen wir in Richtung Sliema. Leider wird auch auf der Promenade an vielen Stellen gebaut. So müssen wir gelegentlich die Straßenseite wechseln, da Baustellen uns den Weg versperren.
Wir legen einen Zwischenstopp an der Karmeliten-Kirche ein.
In Sliema gehen wir zum Hafen. Dort genehmigen wir uns ein Eis, was leider sehr süß ausfällt. Auch heute herrscht wieder ziemlicher Wind. Der Bon auf unserem Tisch wird von einer Windböe erfasst. Der Kellner guckt zwar etwas komisch, aber so müssen wir ohne ihn bezahlen.
Um 13.30 Uhr besteigen wir ein Schiff von „Captain Morgan“, um eine Fahrt nach Valletta in den dortigen Marsamxett Harbour (Marsa kommt aus dem Arabischen und bedeutet Harfen und ist z.B. auch in dem Namen „Marseille“ enthalten) weiter zum Grand Harbour und wieder zurück nach Sliema zu unternehmen. In den fünf Trockendocks im Grand Harbour werden Passagierschiffe gebaut und überholt sowie Tanker bis zu 300 000 Tonnen repariert und gereinigt. Mehr als 5 000 Personen sind hier beschäftigt. Der Grand Harbour besitzt einen für Schiffe bis zu 92 000 BRT ausgebauten Tiefwasserkai. Auf dem Wasser ist es sehr stürmisch. Besonders als wir vom Grand Harbour in den Marsamxett Hafen fahren, ist die See unruhig. Eine starke Windböe erfasst plötzlich meine Mütze und weht sie ins Meer.
Nach eineinhalb Stunden auf dem Schiff, bleiben wir noch eine weitere Stunde in Sliema, bevor wir mit dem Bus zurück nach Sliema fahren. Der Bus ist etwas dezenter geschmückt, aber auch mehr als voll. Ein Junge, der im Gang steht, hat eine Bratpfanne in seinem Rucksack, deren Stil sich während der Fahrt häufig gefährlich dem Kopf meiner Mutter nähert.
Heute gehen wir später um Abendessen!
Die Fotos zur Reise finden Sie in meinem Fotoalbum
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