Christie und Ealing

Christies Erfolgsroman „And then there were none“ (das Thema am Vortag) wurde schon oft beleuchtet. Das Thema am heutigen Tag „The Queen of Crime and the Queen of the Suburbs“ – ein Vortrag von Dr. Jonathan Oates ist dagegen weitgehend unbekannt. Es geht um das Verhältnis von Agatha Christie zu Ealing. Hier lebte ihre Großtante Margaret Miller, eines der Vorbilder für Miss Marple. Agatha verbrachte hier oft ihre Ferien und Ealing (damals als Königin unter Londons Vororten bezeichnet) ist daher häufig in ihrer Autobiographie erwähnt. Auf dem Friedhof sind auch ihre Eltern beerdigt.

Dr. Oates hatte den Vortrag auch bereits 2020 auf dem virtuellen Christie Festival gehalten. Diese Version kann man sich auf Youtube ansehen.

Für das Christie-Festival ist eine brandneue Fotoausstellung zusammengestellt werden: „Agatha Christie: Destination Unknown. A journey in poetry, pictures and archaeology“. Wir verbringen über eine Stunde in der Ausstellung mit vielen bisher ungesehenen Aufnahmen aus dem Christie Archiv, vor allem von den Ausgabungen, zu denen sie ihren Mann Max begleitete.

Die Veranstaltung „Swimming through Literature“ mit unserem Stadtführer Matt Newbury schenke ich mir. Und über den dort gezeigten 6-minütigen Kurzfilm „Agatha Swims“ höre ich von Teilnehmern durchwachsene Kritik. Inzwischen ist der Film über YouTube verfügbar und man kann sich ein eigenes Urteil bilden.

Fotos von dem Tag in meinem Fotoalbum.

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